Pressemeldung der Landeshauptstadt Hannover
- 15.02.2019
- The Road to Sunrise
Regisseur aus Hannovers Parnerstadt Blantyre zeigt Film auf BERLINALE
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir machen Sie auf eine Pressemeldung des Freundeskreis Malawi und Städtepartnerschaft Hannover-Blantyre e.V. aufmerksam und bitte diese zu veröffentlichen.
Vielen Dank
Auf Vorschlag des Auswärtigen Amtes zeigt der malawische, in Blantyre lebende und arbeitende Regisseur und Filmemacher Charles Shemu Joyah seinen Film THE ROAD TO SUNRISE auf der BERLINALE in der Hauptstadt.
Am Montag, dem Februar, wird der Film auch um 19 Uhr im KOKI Hannover zu sehen sein.
Charles Shemu Joyah aus Hannovers Partnerstadt Blantyre in Malawi hat mit THE ROAD TO SUNRISE seinen dritten Film vorgelegt.
THE ROAD TO SUNRISE wird nicht nur auf der BERLINALE gezeigt sondern wird auch in der Kategorie bester ausländischer Film für die 91. Academy Awards eingereicht. Er ist damit der erste Film aus Malawi, der zur Teilnahme an den OSCARS eingereicht wird. THE ROAD TO SUNRISE zeichnet beeindruckend authentisch ein Bild des Lebens in einem der ärmsten Länder der Welt. Und dies ohne die Infrastruktur einer Filmindustrie oder gar die Hilfe einer staatlichen Förderung (die es in Malawi nicht gibt). Charles Shemu Joyah erzählt die Geschichte des Lebens und des bedrohlichen Alltags von Prostituierten in Blantyre, über zwei Sexarbeiterinnen, die auf Erlösung aus ihrem Schicksal hoffen und dafür kämpfen.
Nach der Aufführung auf der BERLINALE wird der Film am kommenden Montag, um 19 Uhr im KOKI gezeigt. Silvia Hesse vom Freundeskreis Malawi e.V. wird in den Film einführen.
Weitere Fragen beantwortet Silvia Hesse vom Freundeskreis Malawi e.V. unter der Mobilnummer 01725447953 bzw. über die Mail: silvia.hesse@gmx.de. Auch für Interviews steht der Filmemacher zur Verfügung.
Der Freundeskreis Malawi e.V. und das Kommunale Kino haben den Filmschaffenden nach Hannover eingeladen - unterstützt durch das Auswärtige Amt und die Deutschen Botschaft in Lilongwe/Malawi sowie das Goethe-Institut München.