Pressemeldung der Landeshauptstadt Hannover
- 19.06.2015
Verkehrseinschränkungen auf der Vahrenwalder Straße - Brückensanierung startet
In der kommenden Woche beginnt die angekündigte Sanierung der Mittellandkanal-Brücke im Zuge der Vahrenwalder Straße. Ab Montag (22. Juni) stehen deshalb stadtauswärts in diesem Bereich nur noch zwei statt drei Spuren zur Verfügung. Mit Behinderungen ist zu rechnen. Die Benutzung der Betriebswege entlang des Kanals ist ebenfalls zeitweise eingeschränkt. Es erfolgt dort eine Hinweisbeschilderung für FußgängerInnen und RadfahrerInnen. Auch das stadtauswärts führende Stadtbahngleis ist ab Montag außer Betrieb. Die Üstra-Bahnen werden über das stadteinwärts führende Gleis geführt.
Im Rahmen der Sanierungsarbeiten werden Stahlkonsolträger im Bereich der Stadtbahntrasse eingebaut und Verstärkungsmaßnahmen in den Hohlkastenlängsträgern durchgeführt. Die Arbeiten erfolgen in zwei Bauabschnitten: Der erste Bauabschnitt, der die stadtauswärtige Gleis- und Fahrbahnseite betrifft und am Montag (22. Juni) beginnt, endet voraussichtlich im November dieses Jahres. Der zweite Bauabschnitt (auf der stadteinwärtigen Seite) soll nach der Winterpause ab März 2016 beginnen.
Im Rahmen der Baumaßnahme ist es erforderlich, umfangreiche Schweißarbeiten an der Brücke durchzuführen. Um die erforderliche Qualität der Schweißnähte erreichen zu können, muss die Brücke schwingungsfrei sein. Die Schweißarbeiten werden deshalb nachts zwischen 20.30 Uhr und 6 Uhr auf der stadtauswärtigen Richtungsfahrbahn der Vahrenwalder Straße durchgeführt. Voraussichtlich beginnen die Arbeiten am 16. Juli 2015 und werden am 28. August 2015 beendet sein. In dieser Zeit erfolgt eine Vollsperrung der Vahrenwalder Straße stadtauswärts. Der Verkehr wird während dieser Zeit über Großer Kolonnenweg und Sahlkamp umgeleitet. Größere Verkehrsbeeinträchtigungen werden dadurch nicht erwartet, da die Sperrung nur in den Nachtstunden und der wesentliche Teil der Arbeiten in den Sommerferien erfolgen.
Die Kosten der Sanierungsarbeiten liegen bei insgesamt rund 1,3 Millionen Euro.