Pressemeldung der Landeshauptstadt Hannover
- 26.06.2020
- Das Koki geht wieder an den Start!
Ab 10. Juli gibt es auch wieder „Kino im Künstlerhaus“
Das Kommunale Kino (KoKi) startet vom 10. Juli an durch und erweckt den Kulturort Kino und die Kunstform Film wieder zum Leben. Den Neustart mit begrenzter Besucherzahl, Abstand, Desinfektion, Mund-Nase-Schutz und allen notwendigen Vorkehrungen feiert das KoKi mit den Filmen von Federico Fellini, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre und noch vielem mehr. Karten für die Vorstellungen können ab dem 1. Juli reserviert werden.
Gezeigt werden Fellinis Meisterwerk „Achteinhalb | 8 ½“ sowie sein neorealistisches Frühwerk „Die Müßiggänger – I Vitelloni“ – in neuen digitalen Fassungen.
Weiterhin läuft der aktuelle Film der Künstlerin und Filmemacherin Ulrike Ottinger, der nun endlich auf die Leinwand kommt: „Paris Calligrammes“. Ein sehr persönlicher Blick auf das Paris der 60er Jahre, die Kultur, die Philosophie, die Bohème, ein in der Tat „atmendes Abbild“ einer Zeit des Aufbruchs.
Als hannoversche Erstaufführung kommt furioses und schlagkräftiges Kino aus Tschechien: „Nationalstraße“ – Frei nach dem Motto „Du bist, was Du isst!“ wirft ein österreichisch-deutscher Dokumentarfilm einen kritischen Blick auf eines unserer Grundnahrungsmittel, welches dem Ganzen auch den Titel gibt: „Brot“. – Und dann ist da noch jener 88-jährige Schneider Abraham, der sich in Buenos Aires auf eine große Reise bis nach Europa begibt, um „Das letzte Geschenk“ zu übergeben. Eine argentinische Produktion und eine wunderbare Balance zwischen Melancholie und Heiterkeit.
Sommerkino im Hof
Die Liebhaber*innen des Frischluft-Kinos kommen im Juli auf dem Hof des Künstlerhaus auf ihre Kosten. Das sind die Highlights des Sommerkino im Hof:
Elia Sulimans herrlich poetische Komödie „vom Gießen des Zitronenbaums“ mit Anklängen an Jacques Tati und Buster Keaton; Martin Scorseses überschäumender Konzertfilm mit den Rolling Stones: SHINE A LIGHT; ein spanisch-französischer Film von Aritz Moreno - in bester surrealistischer Tradition: „Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden“ und last but not least der Klassiker von Nicolas Roeg aus dem Jahr 1975 – mit David Bowie in der Hauptrolle: „Der Mann, der vom Himmel fiel“.
Anlage: Programm mit allen Filmbeschreibungen, Service- und Corona-Informationen.
Anhänge
- KoKi Programm