Pressemeldung der Landeshauptstadt Hannover
- 21.08.2015
Antikriegstag: Hannover gedenkt der Opfer von Krieg und Gewalt
Zum offiziellen bundesdeutschen Antikriegstag am Dienstag (1. September) gedenkt Hannover der Opfer von Krieg und Gewalt. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr auf dem Ehrenfriedhof am Maschsee-Nordufer. Der Antikriegstag soll alljährlich an den Beginn und die Folgen des Zweiten Weltkriegs mit dem Angriff auf Polen am 1. September 1939 erinnern. Die Initiative für diesen Gedenktag ging 1957 vom Deutschen Gewerkschaftsbund aus.
Dirk Schulze von der IG Metall Hannover wird die TeilnehmerInnen begrüßen, Bürgermeister Thomas Hermann und Wilfried Lorenz vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sprechen Grußworte. Im Anschluss werden Jugendliche der IG Metall und des Workcamps „Arbeit für den Frieden“ des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. einen gemeinsamen Beitrag zum Gedenken der Opfer vorführen. Abschließend folgt die Kranzniederlegung. Musikalische begleitet wird das Gedenken von Lars Stoermer am Saxophon.
Veranstalter sind die Landeshauptstadt Hannover, die IG Metall Hannover und der Kreisverband Hannover des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.