Pressemeldung der Landeshauptstadt Hannover
- 22.09.2015
- „Von Nudeln und anderen Buchstaben“-Lesung:
Mit 14 fiktiven Prosatexten auf der Suche nach der Entdeckung der Teigwaren
Jüngst hat Klaus Stadtmüller seine Folge zur „Erfindung der Buchstabennudeln“ abgeschlossen, die er am Montag (5. Oktober) um 19.30 Uhr im Künstlerhaus, Sophienstraße 2, lesend seinen FreundInnen und Fans an der Leine vorstellt. Karten für sieben, ermäßigt fünf Euro gibt es an der Abendkasse.
Mangels unbefriedigend verlaufener Recherchen bei bekannten Nudelherstellern hat Stadtmüller in 14 weitgehend fiktiven Prosatexten Vermutungen darüber angestellt, wie, wo und durch wen es zu der bahnbrechenden Entdeckung dieser Teigwarenspezies hätte kommen können. Und das an vielerlei Orten, nämlich dort, wo er sich die letzten 15 Jahre auf dem Globus herumgetrieben hat - etwa in Babylon oder Norwegen, in Eltville oder in New York, in Wien oder in Ruanda, im Ottakring oder einem anderen Hintergarten des Alpenlandes beziehungsweise im Gefängnis von Alcatraz, im Libanon oder gar im Reich der Mitte.
Klaus Stadtmüller:
geb. 1941, von 1972 bis 2002 als Schriftsteller und Jurist in Hannover. 2002 ging er nach Kapstadt/Südafrika, lebte dann seit Frühjahr 2007 in Buenos Aires/Argentinien und seit 2010 in Singapur. 2012 ist er nach Südwestfrankreich übergesiedelt. Er war bis Januar 2012 Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift „die horen“ und gehört dem Kuratorium der „Kurt und Ernst Schwitters Stiftung“ an.
Seine Arbeitsgebiete: Kurzprosa, Lyrik, Feature, Glosse, typografische Arbeiten, Stempeltexte und –bilder, Buchobjekte sowie Kunst- bzw. Literaturkritik.
Für weitere Informationen steht Elke Oberheide, Kulturbüro, unter der Rufnummer 168-42493 oder E-Mail elke.oberheide@hannover-stadt.de zur Verfügung.