Pressemeldung der Landeshauptstadt Hannover
- 16.11.2023
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- Spielparks, Jugendzentren, Märchenkoffer und mehr
Offene Kinder- und Jugendarbeit lädt am 18. November zum Tag der offenen Tür ein
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (BAG OKJA) hat für den 16. bis 18. November TAGE DER OKJA ausgerufen. Die Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Landeshauptstadt Hannover greifen die Aktion an diesem Sonnabend, 18. November, auf und öffnen ihre Türen außer der Reihe.
„Es freut mich sehr, dass so viele Einrichtung trotz knapp bemessener Ressourcen diesen zusätzlichen Tag öffnen und Einblicke in ihre so wichtige tägliche Arbeit ermöglichen“, sagt Stadtjugendpfleger Mathias Pohl.
Der Stadtjugendpflege sind für den 18. November Angebote in folgenden Einrichtungen bekannt:
- Der Spielpark Tiefenriede in der Südstadt, Haspelfelder Weg 10, lädt ab 16 Uhr zum Familien(lichter)fest.
- Das Jugendzentrum Mühlenberg, Mühlenberger Markt 1, veranstaltet ab 15 Uhr ein FiFa-Turnier.
- Das Jugendzentrum Feuerwache in der Nordstadt, Am Kleinen Felde 28, öffnet ab 14 Uhr seine Türen.
- Das Jugendzentrum Camp-Vahrenheide, Peter-Strasser-Allee 5, veranstaltet ab 14 Uhr ein Tischtennisturnier.
- Im Jugendzentrum Posthornstraße in Linden Mitte, Posthornstraße 8, finden ab 14 Uhr verschiedene Musikworkshops und Tanzangebote statt.
- Das Jugendzentrum „Opa Seemann“ in Stöcken, Eichsfelder Straße 32, veranstaltet ab 15 ein FiFa-Turnier.
- Das Jugendzentrum Villa in Misburg, Anderter Straße 60, bittet ab 15 Uhr zu einem Kinonachmittag.
- Im Jugendzentrum Döhren, Peiner Straße 5, ist ab 16 Uhr „Open House mit BBQ“.
- Im Jugendzentrum Mittelfeld, Am Mittelfelde 104, findet ab 15 Uhr eine Breaking Jam mit DJ statt.
- Im Märchenkoffer in Vahrenwald, Rolandstraße 19, ist ab 10 Uhr die Nähwerkstatt geöffnet und ab 15 Uhr findet eine kulinarische Reise nach Afrika statt.
- Das El Dorado in Badenstedt, Lenther Chausee 10, wartet ab 13 Uhr mit offener Tür und Muffins auf.
- Das Atlantis in Wettbergen, Tresckowstraße 72, öffnet ab 16.30 seine Türen.
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Am Freitag, 17. November, sind die Türen aller Einrichtungen während der normalen Öffnungszeiten der offenen Kinder- und Jugendarbeit für Interessierte geöffnet.
Für Niedersachsen wird die Aktion von der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendarbeit Niedersachsen (LAG OKJA Niedersachsen) koordiniert. Die unterschiedlichen Angebote in Niedersachsen sind auf ihrer Homepage gesammelt und unter www.jugendarbeit-niedersachsen.de veröffentlicht.
Der TAG DER OKJA soll ein besonders wichtiges Arbeitsfeld der sozialen Arbeit in das Blickfeld rücken und auf dessen besonderen Bedeutung für die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen. Jugendarbeit bietet Angebote, die an die Interessen der jungen Menschen anknüpfen und zur Förderung ihrer Entwicklung einen gestaltbaren, offenen Raum anbieten, in dem sie sich erproben und entfalten können. Jugendarbeit ist so vielfältig und bunt wie ihre jugendlichen Teilnehmenden und bietet in unzähligen Angeboten musikalische, künstlerische, gestalterische, sportliche, politische und handwerkliche Betätigungsfelder. Fahrten, Freizeiten und Gruppenerlebnisse tragen zum sozialen Lernen bei. Das Erfahren von Selbstwirksamkeit durch die vielen Beteiligungsmöglichkeiten ebnet den Weg von politischem Lernen zu einem demokratischen Gesellschaftsmitglied. Dies findet statt in Jugendhäusern, Jugendzentren, Treffs, Kultureinrichtungen und mobil.
„Die offene Kinder- und Jugendarbeit leistet mit ihren Angeboten einen wichtigen Beitrag für das gelingende Aufwachsen junger Menschen in unserer Stadt“, so Pohl. Das breite ehrenamtliche Engagement junger Menschen in der Jugendarbeit ehren Stadt und Region Hannover bereits am Freitag, den 17. November, mit der großen JuLeiCa-Dankeschön-Party in VIP-Bereich der Heinz von Heiden Arena. Eingeladen sind alle Jugendleiter*innen mit aktiver Jugendleiter*innenCard in Region und Stadt Hannover.
Die Bedeutung der offenen Kinder- und Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche wird in der öffentlichen Wahrnehmung oft unterschätzt. Sie wirkt präventiv und stabilisierend, viele Erwachsene blicken im späteren Verlauf ihres Lebens auf ihre Zeit im Jugendzentrum zurück und erkennen dann, was sie dort „so nebenbei“ alles gelernt und erfahren haben.