Pressemeldung der Landeshauptstadt Hannover
- 29.04.2016
- Stadtentwicklung
Öffentliche Veranstaltung zum geplanten Neubaugebiet Kronsberg-Süd am 10. Mai
Die Stadtverwaltung lädt zur zweiten Informations- und Diskussionsveranstaltung zum geplanten Neubaugebiet Kronsberg-Süd am Dienstag (10. Mai) ein. Beginn der Veranstaltung im Stadtteilzentrum KroKuS, Thie 6, ist 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr). Das Stadtteilzentrum befindet sich an der Haltestelle Kronsberg der Stadtbahnlinie 6 (Messe-Ost).
Hintergrundinformationen
Der Rat der Landeshauptstadt Hannover hat die Verwaltung im Jahr 2014 beauftragt, die bereits im Flächennutzungsplan als Wohnbauland dargestellte Fläche entgegen der im Wohnkonzept 2025 festgelegten Zeitplanung frühzeitiger ab 2017/2018 zu entwickeln. Das 1994 eingeleitete Bebauungsplanverfahren wurde nicht weitergeführt, da die Nachfrage nach Wohnungen damals mit den Projekten am Kronsberg-Nord und -Mitte befriedigt werden konnte. Aus diesem Grund endet die Kronsberg-Bebauung derzeit südlich der IGS Kronsberg mit dem derzeit in Realisierung befindlichen Kattenbrookspark. Das neue Wohngebiet soll sich südlich daran anschließen. Die Konturen des geplanten Neubaugebietes sind vor Ort bereits ablesbar: Im Westen grenzen die Gleise der Stadtbahn an, im Süden liegt der Park Agricole, im Osten die Allee am Hugo-Knappworst-Weg. Außerdem ergibt sich an zwei Haltestellen der Stadtbahnlinie 6 (Messe-Ost) die Möglichkeit, das zukünftige Wohngebiet räumlich und funktional mit dem EXPO-Park zu verknüpfen.
Gemeinsam mit einem Team bestehend aus den Planungsbüros ASTOC Köln (Städtebau), West 8 Rotterdam (Landschaftsplanung) und SHP Hannover (Verkehrsplanung) sollen unter Einbeziehung relevanter Akteure aus dem Stadtbezirk, der Kommunalpolitik, der Wohnungswirtschaft und der hannoverschen Fachöffentlichkeit das Konzept für das künftige Wohngebiet erarbeitet werden. Drei öffentliche Veranstaltungen begeleiten diesen Prozess. Ziel ist es, im Sommer dieses Jahres ein tragfähiges städtebauliches Konzept vorliegen zu haben, damit anschließend zügig Baurecht geschaffen werden kann.