Pressemeldung der Landeshauptstadt Hannover
- 30.04.2025
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OB zum Kirchentag in Hannover: Ein kraftvolles Plädoyer für Zuversicht
„Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist ein kraftvolles Plädoyer für Zuversicht und Zusammenhalt“: Das betonte Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay zur Eröffnung des Kirchentages vor dem Neuen Rathaus in Hannover.
Das Treffen der vielen Tausend Gläubigen setze ein starkes Zeichen für das Miteinander, für Demokratie, Frieden und den interreligiösen Dialog. Gerade auch jungen Menschen, die sich mit Zukunftsfragen befassen, biete er ein Forum. Hannover als Stadt, die für Offenheit, Dialog und Vielfalt stehe, sei stolz darauf, Gastgeberin für das Großereignis sein zu dürfen, so Onay.
Bei einem Empfang im Neuen Rathaus für rund 350 Gäste aus Politik, Gesellschaft und Kirchen im Neuen Rathaus begrüßte der OB die Haltung der protestantischen Kirche, zu drängenden gesellschaftlichen und politischen Fragen Stellung zu beziehen. „Kirche soll sich einmischen – auf mutige und beherzte Art, wie es das Motto des Kirchentages fordert. Das macht Kirche stark“, so der OB. Der Kirchentag biete auch ein Forum, sich kritisch mit sich selbst auseinander zu setzen. Für diese offene Form der Auseinandersetzung werde Courage und innere Stärke gebraucht.
Onay verwies auf die starke Verbindung Hannovers mit dem Evangelischen Kirchentag. Nach 1949, 1967, 1983 und 2005 findet das protestantische Treffen in diesem Jahr bereits das fünfte Mal in Hannover statt.