Pressemeldung der Landeshauptstadt Hannover
- 10.11.2016
Umsetzungskonzept für Elektromobilität wird durch Bund gefördert
Auf dem Weg zur Stärkung der Elektromobilität wird Hannover unterstützt: Das Bundministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) hat gestern (9. November) Abend der Landeshauptstadt einen Förderungsbescheid überreicht. Bis Ende des kommenden Jahres soll nun ein Umsetzungskonzept erarbeitet werden, das als Schwerpunkt eine sinnvolle Ladeinfrastruktur beinhaltet. Weitere Themen sind die Entwicklung von Strategien zur Öffentlichkeitsarbeit, zur Steigerung der Anzahl der Elektrofahrzeuge in der Verwaltung und zur Ausweitung des Einsatzes in der gewerblichen Wirtschaft. 80 Prozent der Planungskosten von insgesamt rund 100.000 Euro übernimmt das BMVI.
„Die E-Mobilität ist ein wichtiger Baustein des künftigen innerstädtischen Verkehrs und bei der Erreichung unserer Klimaschutzziele. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns sehr über die finanzielle Förderung des Konzepts“, betonte Sabine Tegtmeyer-Dette, Hannovers Erste Stadträtin und Wirtschafts- und Umweltdezernentin.
Die Landeshauptstadt Hannover (LHH) hat im Mai dieses Jahres den Antrag gemäß Förderprogramm zur batterieelektrischen Elektromobilität eingereicht. Der Parlamentarische Staatssekretär im BMVI, Enak Ferlemann, hat den Förderbescheid gestern (9. November) an Astrid Hoffmann-Kallen, Leiterin des Sachgebiets Klimaschutz im Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der LHH, überreicht. Für die Erstellung des Konzepts wird ein externes Büro beauftragt.