Pressemeldung der Landeshauptstadt Hannover
- 18.06.2018
- Kunstverein Hannover
Podiumsgespräch zum Thema „Kunst – Öffentlichkeit – öffentlicher Raum“
In einer Kooperation zwischen Kunstverein Hannover und Landeshauptstadt Hannover sind interessierte FreundInnen der Kunst am 25. Juni 2018 (Montag) um 19 Uhr, Kunstverein Hannover, Sophienstraße 2, zu einem Podiumsgespräch zum Thema „Kunst – Öffentlichkeit – öffentlicher Raum“ eingeladen.
DiskussionsteilnehmerInnen sind Thomas Kaestle, Kulturwissenschaftler und Autor des Gutachtens „Tradition und Innovation: zum Stand der Kunst im Öffentlichen Raum in Hannover“, Alexander Koch, „Neue Auftraggeber“ (Berlin), sowie Britta Peters, Leiterin Urbane Künste Ruhr.
Die Moderation hat Carina Plath, Kuratorin Sprengel Museum Hannover. Zur Begrüßung spricht Kathleen Rahn, Direktorin des Kunstvereins Hannover.
Gemeinsam mit Mitgliedern des Kulturausschusses und der Öffentlichkeit werden folgende Fragen rund um die Thematik „Kunst im öffentlichen Raum“ diskutiert: Wie generiert sich Öffentlichkeit heute? Welche Funktionen hat der analoge, öffentliche Raum (und welche der digitale)? Wie findet, wie formuliert sich Öffentlichkeit heute? Und welche Rolle können Kunst und Kultur hier spielen?
Das Podium findet im Zusammenhang und auf Einladung des neuen Gremiums zur Kunst im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Hannover statt. Mitglieder des Gremiums sind neben VertreterInnen aus der Stadtverwaltung - Kulturdezernent Harald Härke, MitarbeiterInnen des Kulturbüros, Stadtgestalter Thomas Göbel-Groß und Carina Plath vom Sprengel Museum Hannover – auch externe ExpertInnen wie Kathleen Rahn vom Kunstverein Hannover, Christina Végh von der Kestnergesellschaft, Thomas Kaestle, Autor und Kurator, Britta Peters, Urbane Künste Ruhr, Matthias Ulrich, Kunsthalle Schirn, und der Künstler Olaf Nicolai.
Das Gremium wurde 2017 gegründet, um die Situation der Kunst im öffentlichen Raum grundsätzlich neu zu diskutieren. Hannover hat Anfang der 1970er Jahre mit einem beispielhaften Straßenkunstprogramm von sich reden gemacht, in dessen Folge weitere zum Teil nicht unbedeutende Arbeiten im öffentlichen Raum errichtet wurden. Seit Mitte der 1990er Jahre ist es etwas stiller geworden um das Thema. 2008 erschien ein umfangreiches Gutachten zu Situation der Kunst im öffentlichen Raum in Hannover. Nun nimmt die Stadt Hannover mit der Arbeit des Gremiums den Faden wieder auf.An die Redaktionen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich ein, am Podiumsgespräch teilzunehmen, und würden uns freuen, wenn Sie die Veranstaltung ankündigten.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Stroppe