Pressemeldung der Landeshauptstadt Hannover
- 01.02.2019
- Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover
Ausstellung zu deutsch-russischem Verhältnis in der VHS
Die Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover (VHS), Burgstraße 14, lädt vom 14. Februar bis zum 23. April 2019 zu einer Veranstaltungsreihe mit Ausstellung und Vorträgen zum Thema „Das deutsch-russische Verhältnis. Zwischen Kooperation und Konfrontation“ ein.
In der Reihe geht die VHS den Fragen nach, welche lange und wechselvolle gemeinsame Geschichte Deutschland und Russland verbindet, wie sich das wechselhafte Verhältnis von gegenseitiger Bewunderung und Abneigung, Idealisierung und Dämonisierung auf die jeweiligen Gesellschaften auswirkt, welche Rolle die postsowjetischen Migrant*innen in Deutschland dabei spielen und ob es eine gemeinsame Erinnerungskultur gibt.
Zur Eröffnung der Ausstellung „Auf den Strömen der Erinnerung …“ am 14. Februar (Donnerstag) um 18.30 Uhr im Foyer der VHS spricht Friedrich Huneke vom Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover ein Grußwort. Im Anschluss führt Henrik Berthold vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Bezirksverband Hannover, in die Ausstellung ein. Der Eintritt ist frei.
Es sind drei Vorträge zu hören, jeweils dienstags um 18.30 Uhr im Saal der VHS:
19. Februar
„Abschreckung oder Entspannung? Der Streit um die Russlandpolitik“ mit Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder, Universität Bonn und Senior Researcher am Bonn International Center for Conversion (BICC).12. März
„Deutsch-russische Beziehungen im Spiegel der russlanddeutschen Geschichte – zwischen Pragmatismus, ethnonationalen Werten und kosmopolitischen Bemühungen (1762-1914)“ mit Dr. Lilija Wedel, Universität Göttingen.23. April
„Postsowjetische Migranten in Deutschland. Perspektiven auf eine heterogene Diaspora“ mit Jun. Prof. Dr. Jannis Panagiotidis, Universität Osnabrück.