Pressemeldung der Landeshauptstadt Hannover
- 16.07.2020
- Sanierung, Umbau, Neubau
Bauen in den Ferien: Stadt investiert Millionen in Gebäude
Sommerzeit ist Bauzeit. Große Betriebsamkeit herrscht vor allem in den Schulen: Kaum verlassen die Schüler*innen und Lehrer*innen die Schulen, rücken die Handwerker*innen an, um die zahlreichen notwendigen Baumaßnahmen ungestört voranbringen zu können. Denn der städtische Fachbereich Gebäudemanagement nutzt auch im „Corona-Jahr“ wieder die unterrichtsfreie Zeit, um Neubau, Umbau und Sanierung insbesondere von Schulen voranzutreiben. Auch in und an anderen städtischen Gebäuden wird gearbeitet.
Dazu gehören größere Projekte, die zum Teil über mehrere Jahre laufen und teilweise weit über die Ferien hinaus dauern. Daneben werden zahlreiche kleinere Maßnahmen durchgeführt. Trotz der immensen Auswirkungen der Corona-Krise auf fast alle Lebensbereiche wie auch im Baustellenbetrieb strebt der Fachbereich Gebäudemanagement einen planmäßigen Ablauf an. So sollen die Arbeiten neben dem Stadtteilzentrum Stöcken und dem Jugendzentrum Stenhusenstraße an folgenden Schulen bis Ende der Sommerferien abgeschlossen werden: Fridtjof-Nansen-Schule, Goetheschule, IGS Vahrenheide-Sahlkamp, IGS Roderbruch, Käthe-Kollwitz-Schule, IGS Bothfeld, Herschelschule und Bismarckschule.
Schwerpunkt im Bildungsbereich
Insgesamt investiert die Landeshauptstadt in ihre Bildungseinrichtungen jedes Jahr einen hohen zweistelligen Millionenbetrag. Allein durch die Umsetzung des richtungsweisenden Investitionsprogramms „500 plus“ werden innerhalb von zehn Jahren (2017 bis 2027) über die „normale“ Investitionstätigkeit hinaus zusätzlich rund 500 Millionen Euro in städtische Gebäude eingesetzt, um insbesondere die Anforderungen einer wachsenden Stadt erfüllen zu können. Der Schwerpunkt für diese zusätzlichen baulichen Investitionen liegt auf dem Bildungsbereich (Schulen und Kitas). Obwohl dieser bereits in den vergangenen Jahren Investitionsschwerpunkt war und rund 80 Prozent der investiven Mittel des Fachbereichs Gebäudemanagement für die Schulsanierung und -erweiterung aufgewendet wurden, ist in dort der Bedarf nach wie vor am höchsten. Gründe hierfür liegen zum einen in der vom Land beschlossenen Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren (G9) sowie in sich fortlaufend ändernden und wachsenden Anforderungen an die räumliche Gestaltung der Schulen und Inklusion. Auch ist der Bedarf an Ganztagsschulen weiterhin hoch.
Die angehängte Auflistung (nach Stadtbezirken bzw. Stadtteilen sortiert) bietet eine Auswahl der Projekte und umfasst neben Schulen weitere Gebäude, in und an denen derzeit intensiv gearbeitet wird.
Anhänge
- Projekte Gebäudemanagement Sommer 2020