Pressemeldung der Landeshauptstadt Hannover
- 29.10.2020
„Frieden 2020+“ Veranstaltungsreihe wird digital umgesetzt
Mit einer umfangreichen Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Frieden 2020+: Verantworten – Bewahren – Machen!“ erinnert die Landeshauptstadt Hannover mit vielen Kooperationspartner*innen in diesem Jahr an den 75. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Auch Themen der aktuellen Friedens- und Konfliktforschung sowie der Abrüstungspolitik stehen auf dem Programm.
Aufgrund der Corona-Pandemie finden fünf Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen der Reihe „Frieden 2020+“ nicht wie geplant in der Ada-und-Theodor-Lessing Volkshochschule oder im Kulturzentrum Pavillon statt, sondern werden als Zoom-Konferenz durchgeführt.
Folgende Veranstaltungen werden in diesem Format umgesetzt:
Dienstag, 3. November, 19 Uhr: „Gibt es ein Menschenrecht auf Frieden“? Dr. phil.habil. Wolfgang S. Heinz, FU Berlin
Dienstag, 10. November, 19 Uhr: „Frieden erzwingen? Möglichkeiten und Fallstricke der Intervention in Gewaltkonflikte“, PD Dr. Jonas Wolff, PD an der Universität Kassel
Montag, 16. November, 19 Uhr: „Patriarchat und internationale (Ab-)Rüstung“, Nina Bernarding, Geschäftsführerin des Centre for Feminist Foreign Policy, London, Berlin
Dienstag, 17. November, 19 Uhr: „Die Pflicht, (sich) zu erinnern?“, Prof. Dr. Michael Quante, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Donnerstag, 19. November, 19 Uhr, „We are the Bomb – Finanzierung nuklearer Rüstungskonzerne“, Robin Jaspert, ICAN Botschafter
Interessierte können sich per Mail anmelden und erhalten dann die Zugangsdaten zur virtuellen Veranstaltung: frieden2020plus@hannover-stadt.de
Auch die geplante Ausstellung des Stadtarchivs Hannover zum Thema „Hannover und die Hanse zur Zeit des Stralsunder Friedens 1370“ findet virtuell statt. Sie ist ab dem 16. November unter www.stadtarchiv-hannover.de zu finden.