Pressemeldung der Landeshauptstadt Hannover
- 14.09.2017
- „Hannover hat nichts“ ist passé:
Im „Ausnahmezustand“ werden Visionen und Ideen für die mögliche Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2025 gesammelt
Im „Ausnahmezustand“ auf 520 Quadratmetern über drei Etagen sollen von heute (14. September) an erste Ideen und Visionen von Kreativen (Liste siehe Anlage) in der „partizipativen Galerie“ in der leer stehenden Immobilie in der Haasenstraße 1a auf die zentrale Frage „Womit bewirbt sich Hannover um den Titel als Kulturhauptstadt 2025?“ gefunden werden. Vom 16. bis 19. September sind dann alle HannoveranerInnen herzlich in die „partizipativen Galerie“ (Achtung dann Eingang über Lavesstraße 75) eingeladen, die ersten Ideen um ihre eigenen Visionen zu ergänzen oder sie einfach nur zu besichtigen. Geführte Rundgänge werden zwischen 17 und 19 Uhr halbstündlich angeboten. Alle gesammelten Ideen fließen in die Bewerbung ein, über die der Rat noch zu entscheiden hat.
„Hannover hat nichts“ ist dann passé:
Mit dem „Ausnahmezustand“ am 14. September und den öffentlichen Veranstaltungen vom 16. bis 19. September verabschiedet sich die Stadt dann vom augenzwinkernden Claim „Hannover hat nichts“, mit dem Hannover beim ersten Treffen aller deutschen Städte, die Interesse an einer Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2025 bekundet hatten, im Juni in Hildesheim überzeugt hat.
Veranstaltungsablauf am 14. September:
Die TeilnehmerInnen des Netzwerktreffens werden in einem Rundgang über drei Stockwerke an diversen „Stationen“ (mehr dazu siehe Anlage) zunächst informiert und dann aufgefordert, in kreativen Formaten über Hannover als Bewerberin zur Kulturhauptstadt 2025 nachzudenken und Impulse zu geben.
UG: Begrüßung; aufbereitete Information zur Kulturhauptstadt und zum Netzwerktreffen auf einer Beamerleinwand
EG: Darstellung des vorhandenen kulturellen Potentials Hannovers in interaktiven Formaten; interaktive Formate zum Erfassen von Themen und Ideen
OG: erste Visualisierung von Ergebnissen aus dem EG; künstlerische Mitmach-Formate; Video-Statements; Podium mit Interviewgesprächen zum Thema Kulturhauptstadt
Podiumsgespräche – mehr Informationen zu den TeilnehmerInnen (siehe Anlage):
In regelmäßigen Abständen werden auf einem Podium kurze Interviewgespräche zu Themen der Kulturhauptstadtbewerbung stattfinden. TeilnehmerInnen des Netzwerktreffens können Fragen stellen.
17.15 bis 17.30 Uhr
Christoph Sure, Geschäftsführer Pavillon Hannover, fragt Melanie Botzki und Dr. Benedikt Poensgen, Leitung Kulturhauptstadtbüro 2025
17.30 bis 17.45 Uhr
Harald Schandry, Leiter KinderTheaterHaus, fragt Kulturdezernent Harald Härke
18 bis 18.15 Uhr
Melanie Botzki, Leiterin Kulturhauptstadtbüro 2025, fragt Waltraud Luschny, ehem. Jury Kulturhauptstadt 2010, NDR
18.30 bis 18.45 Uhr
Dr. Benedikt Poensgen, Leiter Kulturhauptstadtbüro 2025, fragt Heli Meisterson, künstlerische Projekte bei Kulturhauptstadt Tallinn 2011
19 bis 19.15 Uhr
Harald Schandry, Leiter KinderTheaterHaus, fragt Melanie Botzki, Leiterin Kulturhauptstadtbüro 2025
19.30 bis 19.45 Uhr
Christoph Sure, Geschäftsführer Pavillon Hannover, fragt Dr. Benedikt Poensgen, Leiter Kulturhauptstadtbüro 2025
20 bis 20.30 Uhr
Heli Meisterson, künstlerische Projekte bei Kulturhauptstadt Tallinn 2011, fragt Waltraud Luschny, ehem. Jury Kulturhauptstadt 2010, NDR
Öffentlich für alle vom 16. bis 19. September:
Vom 16. bis zum 19. September, jeweils von 17 bis 19 Uhr, steht die „partizipative Galerie“ für alle offen. In halbstündlich geführten Rundgängen oder auf eigene Faust können dann die von den Kultur- und Kreativschaffenden entwickelten Visionen für Hannover als Kulturhauptstadt von BesucherInnen besichtigt und/oder mit eigenen Impulsen, Fiktionen und Anreizen ergänzt werden.
An die Redaktionen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Ergebnisse des „Ausnahmezustands“ präsentieren Ihnen und Ihren FotografInnen Melanie Botzki und Dr. Benedikt Poensgen, Leitungsteam des Kulturhauptstadtbüros, am
Mittwoch (20. September), 11 Uhr,
„partizipative Galerie“,
Eingang über Lavesstraße 75.
Mit freundlichen Grüßen
Anja Menge
Anlagen:
- Beispielhaft drei Stationen des „Ausnahmezustands“ in der „partizipativen Galerie“
- Liste geladener Gäste
- TeilnehmerInnen Podiumsgespräche
Anhänge
- Anlagen